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ÖDP verzichtet auf Wahlplakate

Die Parteien stecken mitten im Bundestagswahlkampf und das Plakatieren nimmt bereits feste Formen an. Allen voran die sogenannten „großen“ Parteien, die bereits in den Städten und Kommunen an vielen Standorten Bürger*innen mit den Konterfeien ihrer Kandidaten*innen beglücken. Viele Menschen sehen sich in Wahlkampfzeiten einer Plakatflut ausgesetzt, mit der sie nicht so recht etwas anfangen können. Jede/r verspricht nur das „Beste“. Messbar für Bürger*innen ist jedoch die Tatsache, wie gut oder schlecht eine Partei in Regierungsverantwortung handelt oder auch in der Opposition Gegenposition bezieht. Da helfen Plakate recht wenig. Meistens sagen sie nur das aus, was die Partei und der/die Kandidat*in vor der Wahl versprechen und hinterher nicht halten. Dies Dilemma haben Wähler*innen oft genug erfahren müssen. Der ÖDP-Kandidat Wolfgang Seemann geht bei der Bundestagswahl einen anderen Weg. Natürlich, auch er nimmt Stellung zu den Problemen unseres Landes. „Mensch vor Profit“ - diese Kernaussage der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) spielt für ihn nicht nur in Wahlkampfzeiten eine große Rolle. Er verspricht, auch nach der Bundestagswahl sich für Mensch und Umwelt einzusetzen. Und er verspricht, auf Wahlplakate zu verzichten, die den Wähler*innen nur das „Beste“ vorgaukeln. Die eingesparten Kosten für nicht geklebte Plakate verbleiben nicht im Parteisäckel der ÖDP. Die Speisekammer der Stadt Bad Driburg darf sich auf eine finanzielle Unterstützung freuen. Dass in einem Land wie Deutschland vermehrt Menschen auf Tafeln oder Speisekammern angewiesen sind, hält der Kandidat Seemann für einen Skandal. Eine gerechte und solidarische Gesellschaft sieht anders aus. ÖDP – wir versprechen nicht, wir handeln!

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