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Lichterkette für den Frieden in der Ukraine

7. Mahnwache in Bad Driburg

Der brutale Angriffskrieg auf die Ukraine nimmt kein Ende.
Menschen auf der Flucht - Tod und Zerstörung gerade in Städten wie Mariupol.
Die ukrainische Hafenstadt ist nicht erst seit Beginn des russischen Angriffskrieges am
24. Februar 2022 unter Beschuss. Der Konflikt um die Stadt mit mehr als 400.000 Einwohnern dauert - wie die Besetzung der Krim und der Donbass-Region - bereits seit 2014 an. Schon damals war auch Mariupol umkämpft.
Doch diese Angriffe sind kein Vergleich zum Ausmaß der Zerstörung, das jetzt über die Stadt gekommen ist: In der seit Wochen von russischen Truppen belagerten Stadt sind nach Angaben der Militärverwaltung mittlerweile "mehr als 80 Prozent der Infrastruktur beschädigt oder zerstört". Die humanitäre Lage dort ist laut der UNO "äußerst ernst", mit "einem kritischen und potenziell lebensbedrohlichen Mangel an Nahrungsmitteln, Wasser und Medikamenten". Eine Flucht aus der Stadt ist kaum möglich. Der ukrainische Präsident Selensky wirft der russischen Armee vor, Fluchtrouten beschossen zu haben.  
Und doch, jeden Tag kommen mehr und mehr Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland an, und auch im Kreis Höxter und hier in Bad Driburg haben bereits zahlreiche Menschen Zuflucht gefunden.

Wie auch viele andere Akteure sind die haupt- und ehrenamtlich Tätigen des AWO Kreisverbands Höxter darauf eingestellt, mit ihren unterschiedlichen Hilfsangeboten für die Menschen da zu sein.
Besonders das Flüchtlingsberaterinnen-Team bereitet sich bestmöglich auf Bedarfe der ukrainischen Geflüchteten vor. Seit sechs Jahren bietet die Regionale Flüchtlingsbera­tung der AWO an verschiedenen Standorten im Kreisgebiet professionelle soziale Be­ratung für Menschen, die aus Kriegs- und Krisengebieten geflohen sind und in Deutschland Schutz suchen.
Am kommenden

Donnerstag, 07.04.2022 um 17:30 Uhr auf dem Rathausvorplatz in Bad Driburg

berichtet die Flüchtlingsberatung der AWO über ihre Arbeit hinsichtlich der Hilfe für ukrainische Menschen in Not.

Mit der Lichterkette für den Frieden setzen wir erneut ein Zeichen für unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.

Wir bitten alle Teilnehmenden Kerzen und Lichter mitzubringen.

 

Überparteiliches Bündnis für den Frieden Bad Driburg

 

V.i.S.d.P.

Petra Flemming-Schmidt

ÖDP-Fraktion im Rat der Stadt Bad Driburg

Weiße Mauer 6b
33014 Bad Driburg

 Mail: petra.flemming-schmidtoedp.de

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