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ÖDP: Es tut sich was in Bad Driburg

......war so auf der Internetseite eines heimischen Informationsblatts zu lesen. Mit einem ausführlichen Bericht, in dem der Beigeordnete der Stadt Bad Driburg Michael Scholle sowie der Wirtschaftsförderer Dr. Jörg Wiegand der Leserschaft Auskunft gaben: Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat für 2020 ein Programm aufgelegt und investiert gemeinsam mit dem Bund insgesamt 186 Mio. Euro in die qualitätsvolle und nachhaltige Gestaltung unserer Innenstädte und Zentren. Die Stadt Bad Driburg bewirbt sich hier um Fördermittel. Soweit die erste Information.

Umsatzeinbußen bei Einzelhandel und Gastronomie, ausgelöst durch den Covid-19-Lockdown im Frühjahr sowie aktuell der Lockdown-light, sind in diesem Jahr zu beklagen und belasten die Gewerbetreibenden in nicht unerheblichem Maße.
Doch mit den strukturellen Leerständen, die das Gesicht unserer Innenstadt negativ verändern, hat Bad Driburg nicht erst seit gestern zu kämpfen. Und hiervon ist bereits seit Jahren das Hellwegzentrum besonders betroffen.  Da können die von der Landesregierung NRW bereitgestellten Mittel in Höhe von 70 Mio. Euro für betroffene Städte und Gemeinden und so auch für Bad Driburg ein erster Schritt sein, rasch und effektiv zu handeln. Dass hier neue Wege einzuschlagen sind und Perspektiven zu entwickeln, dies hat nicht nur die Verwaltung der Stadt erkannt, sondern bereits vor Jahren ebenfalls die politischen Entscheidungsträger. Bereits im Januar 2017 wurde innerhalb einer Beschlussvorlage zu einer Bauvoranfrage zum Umbau eines Wohn- und Geschäftshauses (Umnutzung Gewerbe in Wohnen...) Am Hellweg, die Verwaltung gebeten, ein Nutzungskonzept für die Bereiche des Hellwegzentrums auszuarbeiten und vorzulegen.

Auch eine Anfrage der SPD-Fraktion im Dezember 2019 zielt genau in diese Richtung. Die politischen Gremien dürfen weiterhin gespannt sein, wann und wie „sich etwas tut in Bad Driburg“. Die ÖDP-Fraktion gestaltet hier gern mit.

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