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ÖDP begrüßt die Ausnahmeregelung für die Gesamtschule/Teilstandort Altenbeken

- Der Teilstandort Altenbeken bleibt für ein weiteres Jahr erhalten -

Das war schon ein harter Brocken – da waren sich die Ratsmitglieder der ÖDP, Petra Flemming-Schmidt und Stefan Krämer, einig. Die Entscheidung, den Teilstandort Altenbeken der gemeinsamen Gesamtschule Bad Driburg-Altenbeken zu schließen, da für den Teilstandort die Mindestschülerzahl nicht erreicht wurde, blieb dem Rat der Stadt Bad Driburg erspart. In der Schulausschusssitzung am Dienstag, 12.5. verkündete Bürgermeister Deppe die „erlösende“ Botschaft – der Teilstandort darf noch für die Dauer eines Jahres weiter betrieben werden. Viele Altenbekener Bürgerinnen und Bürger waren angereist, um vor dem Bad Driburger Rathaus für den Erhalt ihres Teilstandortes zu demonstrieren. „Mit Freude lernen. Mit Freunden entscheiden!!“ forderte ein Tranparent auf. Eine Aufforderung, die für sich spricht. In der Ratssitzung, die direkt nach der Schulausschusssitzung folgte, kamen in einer Fragestunde die betroffenen Altenbekener Eltern zu Wort. Hier konnte der Bad Driburger Rat hautnah miterleben, welche Sorgen und Nöte die Eltern in Hinblick auf den Erhalt des Teilstandorts Altenbeken haben. Nach kurzen Stellungnahmen aller Fraktionen folgte der Rat einstimmig dem Ministeriumsvorschlag. Wichtig für die ÖDP-Fraktion ist, das sich beide Gemeinden mit der Schulleitung, dem Lehrerteam und der Elternschaft zusammensetzen und einen Weg herausarbeiten, der den Teilstandort Altenbeken dauerhaft sichert. Auch die Bezirksregierung sieht die ÖDP in der Verantwortung. Jetzt gilt es, nach vorn zu schauen und vor allem, partnerschaftlich gemeinsam nach Lösungen zu suchen.