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Pressemitteilung

Baudezernent Florian Greger zu Gast bei der ÖDP

Bericht Martin Blumenthal: Florian Greger, seit August 2024 Baudezernent in Bad Driburg gab auf Einladung der ÖDP-Fraktion den Teilnehmern einen Einblick in die Perspektiven der Bad Driburger Stadtentwicklung

Martin Blumenthal 1. Vorsitzender ÖDP Kreisverband HX-LIP-PB

 

Florian Greger, 39 Jahre, ausgebildeter Diplom-Verwaltungswirt mit zusätzlichem Masterabschluss im Studiengang Integrative Stadt-Land-Entwicklung hat bereits vor seinem Dienstantritt in Bad Driburg Erfahrung im städtebaulichen Umfeld und in der öffentlichen Verwaltung gesammelt als Leiter des Fachbereichs Bauen der Stadt Nieheim und im Rahmen seiner Beschäftigung bei der Bezirksregierung Detmold.

Seit dem 1. August 2024 ist er nun voller Elan und, wie er betont, „mit Herzblut“ als Baudezernent in Bad Driburg tätig und hat inzwischen eine gewisse Ordnung in die vielfältigen Vorhaben der Badestadt gebracht.
So verordnete er bald einen Stopp von noch nicht begonnenen Projekten, um sie vor der Umsetzung noch einmal auf ihre Machbarkeit zu überprüfen und bei der Vielfalt der „Baustellen“ eine klare Priorisierung aufzustellen: ein sehr rationaler Ansatz, der auch dazu beitragen soll, dass die Mitarbeiter in der Verwaltung nicht durch die Vielzahl der Vorhaben überfordert und die dann in Angriff genommenen Projekte auch sorgfältig und sauber ausgeführt werden.

Vor großer Wichtigkeit ist ihm dabei auch, dass die städtischen Kernaufgaben Vorrang genießen, sei es im Bereich der Verkehrswege, der Wasserversorgung, der Bautätigkeit, des Umweltschutzes oder der Energie-Infrastruktur.
Als Beispiel nannte er die Reparatur der kommunalen Straßen: hier soll zunächst erfasst werden, welche Straßen besonders reparaturbedürftig seien. Bevor dann eine Straße erneuert wird, müsse gleichzeitig geprüft werden, wie der Zustand der Kanalisation unter dieser Straße und von welcher Beschaffenheit der Unterbau der Straße sei und ggf. auch die Beleuchtung überprüft und einbezogen werden. Wenn dann eine Straße instandgesetzt wird, werden gleich alle wichtigen Aspekte mit berücksichtigt und es muss nicht in kurzen Zeiträumen nachgebessert werden, weil plötzlich Probleme in der Kanalisation auftreten oder der Unterbau der Straße fehlerhaft ist. Es sei damit zu rechnen, dass mit dieser methodisch fundierten Herangehensweise etwa eine Straße im Jahr saniert werden kann.

Mit seinen Ausführungen – auch zu weiteren Themen wie dem Alltagsradwegekonzept, dem Thermenhotel, der Erschließung neuer Wohn- und Gewerbegebiete bewies Greger eine klare und gut strukturierte Sicht der Erfordernisse und hinterließ bei den Teilnehmern der Gesprächsrunde den Eindruck, dass mit seiner Bestellung eine gute Wahl für unsere Stadt getroffen worden ist.

Martin Blumenthal – Vorsitzender des ÖDP Kreisverbandes Höxter-Lippe-Paderborn
 

ÖDP-Treffen mit dem Baudezernenten der Stadt Bad Driburg - Florian Greger

Baudezernent Florian Greger 3. von rechts

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