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Pressemitteilung

ÖDP – wir sichern die Zukunft unserer Kinder!

Wir stellen heute unsere Kandidatin für den Wahlbezirk 060/Listenplatz 3 vor - Petra Flemming-Schmidt (persönliche Vorstellung):

Petra Flemming-Schmidt Ratsfrau und Fraktionsvorsitzende ÖDP-Fraktion

Familienarbeit hat für mich als Familienfrau (4 Kinder und 2 Enkelkinder) einen hohen Stellenwert. Und als Ratsfrau und Fraktionsvorsitzende der ÖDP im Rat der Stadt gibt es ebenfalls eine Menge zu tun. Gerade dies ist für mich eine besondere Verpflichtung, da ich in Bad Driburg geboren, aufgewachsen und mit der Stadt verwurzelt bin.   

Seit 31 Jahren engagiere ich mich in der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) – die Naturschutzpartei. Das Grundsatzprogramm der ÖDP sucht seinesgleichen, von diesem Programm bin ich überzeugt und begeistert. Erste politische „Gehversuche“ im Ausschuss für Bau, Straßen und Umwelt machten nicht nur Spaß, sie zeigten mir auch, wie wichtig politische Arbeit im kommunalen Bereich ist.
Seit 2004 vertrete ich für die ÖDP die Bad Driburger Bürger*innen im Stadtrat, seit 2014 bin ich Fraktionsvorsitzende der ÖDP-Fraktion. Nach wie vor macht mir diese Arbeit Spaß und mein Engagement geht über die politische Arbeit in der Kommune hinaus. Seit vielen Jahren bin ich Landes- und Bundesparteitagsdelegierte und auch hier kann ich mich gut einbringen.

Mein politisches Anliegen -

Naturschutz ist Menschenschutz
Dies wird heute immer wieder gern vergessen. Durch unsere egoistische Lebensweise geht leider Artenvielfalt verloren. Im Kreis Höxter gibt es eine Vielzahl an Naturschutzgebieten. Neben Landschaftsschutzgebieten zeichnen sich Naturschutzgebiete durch Kalkmagerrasen und Trockenrasen aus. Diese gilt es in besonderem Maße zu schützen. In Deutschland nehmen Kalkmager – und Trockenrasen gerade mal 2,5% aller Flächen ein. Und auf diesen 2,5% wachsen mindestens 90% aller Pflanzen, die in Deutschland vorkommen. Wenn diese Flächen nicht geschützt werden und verschwinden, werden ca. 40% aller Arten von Pflanzen verschwunden sein.


„Regionaler Handel“ und „Ökologische Landwirtschaft“ muss wesentlich besser gefördert werden. Massentierhaltung mit einem einhergehenden Gülleproblem gehört abgeschafft - zum Wohl von Tier und Mensch.

„Gemeinwohlregion Kreis Höxter“ – warum ist Bad Driburg hier nicht vertreten?
Brakel, Steinheim und Willebadessen haben sich mit Themen und Aspekten der Gemeinwohlorientierung auseinandergesetzt und stellen diese über die Bilanzierung auch nach außen dar.

Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) bedeutet, sich im Betrieb, in Bildungseinrichtungen und auch der Kommune nicht nur nach Finanzkennzahlen auszurichten, sondern sich mit den Kriterien Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitentscheidung zu beschäftigen. Nachhaltiges und ethisches Handeln wird gelebt und sichtbar gemacht.
Die ÖDP ist weltweit die erste gemeinwohl-zertifizierte Partei und übernimmt damit eine Vorbildfunktion.

In der aktuellen Ratsperiode wurde – unter Mitwirkung der ÖDP-Fraktion – ein Inklusionsbeirat installiert. Dieser Beirat ist ein Gewinn für unsere Stadt und es gilt, diesen fraktionsübergreifend zu stärken.

Die Verschuldung des städtischen Haushalts hat immens zugenommen. Von ca. 7 Mio. Euro Anfang 2017 auf ca. 29,4 Mio. in 2024. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Für 2025 wird sich die Verschuldung auf 33,2 Mio. Euro erhöhen. Die Schulden von heute belasten morgen unsere Kinder.  
Die ÖDP steht für eine Entschuldung des städtischen Haushalts. Seit 2017 fordern wir dies in unseren Haushaltsreden Jahr für Jahr ein.

 
Als Ratsfrau und Fraktionsvorsitzende der ÖDP im Rat der Stadt wünsche ich mir für Bad Driburg gerade innerhalb der Mehrheitsfraktion CDU endlich ein Umdenken. Ob dies mit dem Bürgermeisterkandidaten der CDU gelingt, wage ich zu bezweifeln. Persönlich spreche ich mich für einen unabhängigen Bürgermeisterkandidaten aus. 


Für die Kommunalwahl am 14. September wünsche ich mir einen fairen Wahlkampf, eine hohe Wahlbeteiligung und natürlich für die ÖDP ein gutes Ergebnis.

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