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ÖDP fordert Erziehungsgehalt

-Wahlfreiheit statt einseitiger Förderung-

Die ÖDP beschreibt die aktuelle Situation wie folgt:
Durch unser Sozialsystem, besonders durch das 1957 eingeführte Rentenrecht wurde der wirtschaftliche Gewinn der Kindererziehung vergesellschaftet, während die Kinderkosten ganz überwiegend bei den Eltern blieben. Diese Enteignung der Eltern hat inzwischen dazu geführt, dass Kinder Armutsrisiko Nr. 1 geworden sind und immer mehr Eltern ihre Kinder aus Zeit- oder Geldmangel vernachlässigen (müssen) und sich weniger Kinder „leisten“, als sie sich eigentlich wünschen. Eine Million Kinder lebt in Deutschland von der Sozialhilfe. Im Osten ist jedes vierte Kind betroffen.
Mit einem Erziehungsgehalt will die ÖDP diesem Mißstand entgegen wirken: Es wird echte Wahlfreiheit gefordert! Ohne finanziellen Druck könnten Eltern selbst entscheiden, ob sie ihre bisherige Erwerbsarbeit einschränken oder mit dem Geld eine Betreuung durch andere finanzieren wollen. Neben den finanziellen sind die ideelen Vorteile eines Erziehungsgehalts von großer Bedeutung.
Das Erziehungsgehalt
- stärkt das Selbstbewusstsein der Erziehenden
- gibt der Kindererziehung den Stellenwert, der ihr zusteht
- schafft Gleichwertigkeit gegenüber herkömmlicher Erwerbsarbeit
- macht es auch für Väter attraktiv, in die Erziehungsarbeit zu wechseln
- vermeidet Hilfbedürftigkeit
- erleichtert das Ja zum Kind
Mehr Infos unter: www.oedp.de 

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