Stärkung des „Oberstädtchens“ hat identitätsstiftende Wirkung

Ich bin 71 Jahre alt, aufgewachsen in Bad Driburg, verheiratet, 3 Kinder (und 4 Enkelkinder), ehemaliger Realschullehrer hier am Ort, Stadt- und Wanderführer, kirchlich engagiert. Seit den letzten beiden Kommunalwahlen bin ich sachkundiger Bürger im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und -entwicklung.

Ich setze mich dafür ein, dass die Bausünden und die infrastrukturellen Fehlentwicklungen der Vergangenheit schrittweise geglättet werden. Hierzu gehört der Rückbau des Konrad-Adenauer- Ringes und die Anlegung einer Radspur (auf der Kurbereichsseite). Das in die Jahre gekommene Hellwegzentrum ist in dem jetzigen Zustand einer Kurstadt absolut unwürdig: zu viel Beton, schwarze Fassaden, wenig grün, hoher Leerstand. 

Die Schulstraße und ihre Nebenstraßen führen ein kümmerliches Dasein. Eine Aufwertung dieser alten "Dorfstraße" bzw. des gesamten Viertels hätte eine identitätsstiftende Wirkung (Stichwort: das alte Driburg).

Bad Driburg ist das einzige private Heilbad in Deutschland und eine einvernehmliche Zusammenarbeit mit der gräflichen Unternehmensgruppe ist wichtig bzw. unerlässlich. Darüber hinaus verfolge ich die Entwicklung der hiesigen Gesamtschule mit Interesse und ich wünsche dieser Schulform für die Zukunft alles Gute.